Baillon Sibylle,  Familiensaga

~ hier hält uns die Autorin lange im Ungewissen

Rezensionsexemplar von Sibylle Baillon
Coverrechte liegen beim Verlag

Klappentext
~Verhängnis der Liebe~

Kurz nachdem eine unerwartete Ankündigung Isabellas und Chris’ Leben erneut auf den Kopf gestellt hat, taucht plötzlich Bellas beste Freundin Rita mit einem überraschenden Begleiter bei ihnen auf. Dieser zeigt reges Interesse an einem mysteriösen Juwel, das laut einer Legende vor 200 Jahren am Hexenstein verloren gegangen sein soll. Auf der Suche nach der Wahrheit kommen die vier nicht nur hinter das Geheimnis des rätselhaften Edelsteins …

Inhalt
Auch im dritten Teil bringt ein Unbekannter Bellas und Chris Leben durcheinander. Aber Isabellas beste Freundin Rita und ihr neuer Partner stehen ihnen hilfreich zur Seite. Chris, der erfahrene Sagenforscher kommt in dem ganzen Wirrwarr auch seiner Herkunft auf die Spur.

Meine Meinung
Isabella und Chris leben jetzt endlich in Adas Haus und erhoffen sich nach der turbulenten Zeit jetzt einfach nur Ruhe. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn plötzlich steht ein Unbekannter vor der Türe und fordert sein Erbe heraus. Bella scheut die Aufklärung und denkt nicht daran einen Anwalt zu Rate zu ziehen. Gut das ihre beste Freundin Rita mit ihrem Partner vor der Türe steht. Der neue Partner ist der alte von Bella und versteht sich auf Anhieb mit Chris sehr gut. Er ist mehr oder weniger in eigener Sache unterwegs und zwar auf der Suche nach dem Juwel vom Hexenstein. Das die zwei Geschichten zusammenhängen und einiges an die Oberfläche befördern, damit hätte keiner gerechnet.
Isabella begibt sich auch hier wieder auf eine gefährliche Spur. Ihre Naivität spielt auch diesmal wieder eine große Rolle. Doch diesmal hat sie Rita an ihre Seite, und die wendet das ein oder andere von ihr ab. Chris lässt sich hier sehr von Bernd vereinnahmen und man hat mitunter Sorge, dass die zwei plötzlich aus dem Bodensee gezogen werden müssen. Sibylle Baillon hat auch hier wieder ein wenig Fiktion und ganz viel Krimi inklusive alten Sagen untergebracht. Das alles zusammen macht den Roman sehr spannend und man fiebert dem Ende entgegen.

Fazit
Der Schreibstil von Sibylle Baillon ist auch hier wieder angenehm zu lesen, Fiktion und Sagen halten sich die Waage und die Realität hat auch einen kleinen Platz im Roman gefunden. Bella, Chris, Rita usw. haben mir gut gefallen und ihr Handeln ist auch authentisch. Der dritte Band ist ein schöner Abschluss der Bodensee-Saga und ich vergebe 4,5 🐥🐥🐥🐥🐥 Für meinen Teil hätte es ein klein wenig weniger Legende sein dürfen. Aber ich bin sicher, dass genau das viele Leser toll finden.

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