Bode Christine,  Roman

Ein klein wenig Hollywood in den Highlands mit zauberhaften Charakteren

Herbstleuchten in den Highlands – Zuhause in Glenbarry
Christine Bode
erschienen im Penguin Verlag am 13. September 2023
Taschenbuch 400 Seiten

Rezensionsexemplar vom Bloggerportal/Penguin Random House
Coverrechte liegen beim Penguin Verlag

Klappentext

~ Ein malerisches Schloss in den Highlands. Und eine beinahe vergessene Liebe, die neu erwacht.
Betty ist eine passionierte Konditorin und genießt ihr ruhiges Leben mitten in den schottischen Highlands. Nur die Liebe fehlt zu ihrem Glück. Als sie von ihrer Freundin Claire zu einem Backwettbewerb angemeldet wird, weigert sich Betty zunächst teilzunehmen. Doch als sie hört, dass das Finale in Hallion Castle ausgetragen wird, dem Schloss ihrer heimlichen Jugendliebe, wird sie neugierig. Als sie Richard nach all der Zeit wiederbegegnet, spürt sie sofort die alte Vertrautheit. Während des Wochenendes, umgeben von der romantischen Landschaft der Highlands, entsteht eine zarte Liebe zwischen den beiden. Doch dann erfährt Betty etwas, was ihr Bild von Richard ins Wanken bringt …
~ Willkommen in Glenbarry – tauchen Sie ein in die zauberhafte Landschaft der Highlands

Meine Meinung

Wie so oft starte ich mit dem zweiten Band der Reihe. Das sollte aber kein Problem sein, weil die Romane in sich abgeschlossen sind. Meine Lesereise entführt mich in die schottischen Highlands nach Glenbarry. Dort lerne ich schnell Betty und ihre Freundin Claire kennen. Claire hatte ihre Geschichte in Band 1 – Wo unsere Herzen sich finden.
Betty ist mir direkt sympathisch, sie hat eine tolle, liebe Art und kann außerdem fantastisch backen. Das einzige, was ihr am Anfang etwas fehlte, war Selbstbewusstsein. Doch im Laufe der Geschichte hat sie es sich wunderbar angeeignet. Claire mochte ich sehr gerne, sie ist witzig und immer geradeaus mit ihrer Meinung. Ihre Geschichte werde ich noch lesen.
Richard musste sich sein Glück bei mir erkämpfen. Er war mir als Jugendlicher sehr sympathisch, doch als Erwachsener etwas sehr angestaubt und seiner Mutter mehr Untertan als Sohn.
Das Örtchen Glenbarry mit dem Schloss Hallion Castle hat mir sehr gut gefallen und auch die Beschreibungen sämtlicher Figuren fand ich sehr spannend und authentisch. Der Backwettbewerb war nicht so aufregend und auch eher eine Randnotiz. Dafür haben sich die Teilnehmerinnen auf andere Art und Weise ins Zeug gelegt, was wirklich gut gelungen ist. Betty und Richard haben es sich nicht leicht gemacht, aber dennoch habe ich ihren Weg zueinander gerne verfolgt.

Fazit

Herbstleuchten in den Highlands – Zuhause in Glenbarry hat mir gut gefallen. Der Schreibstil von Christine Bode ist locker leicht und gespickt mit vielen schönen Beschreibungen der schottischen Highlands. Ich hätte mich sehr über das Tortenrezept gefreut, mir lief das Wasser im Munde zusammen bei der Beschreibung. Gerne vergebe ich 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.

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