Covi Miriam,  Liebesroman

~ mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden wir uns von Wildberry Bay

gekauftes Buch
Coverrechte liegen beim Heyne Verlag

Klappentext
Was uns der Meereswind flüstert
Jahrelang hat Gwendolyn Hobbs es zugelassen, dass ihr Mann Tom sie von ihrer Familie und ihren Freunden isoliert hat. Als sie es endlich schafft, sich von ihm zu trennen, flüchtet Gwen von Montreal nach Wildberry Bay, wo ihre Eltern und ihre Freunde von früher sie mit offenen Armen empfangen. Das Rauschen des Meeres und die herzlichen Bewohner des kleinen Ortes haben ihr gefehlt – ganz besonders ihre erste Liebe Neil. Bekommt ihre Beziehung eine zweite Chance? Dann macht Gwen eine Entdeckung, die alles verändert. Und als Tom plötzlich in Wildberry Bay auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse …

Meine Meinung
Schnell finde ich mich wieder zurecht in Wildberry Bay. Gwen hatte einen kleinen Auftritt im ersten Teil und ist somit keine Unbekannte für mich. Die Flucht von ihrem Mann war sehr aufregend und ihr Kater Elmo ist auch etwas verstimmt. Schnell findet sie Unterschlupf bei Neil, der im Zelt vor ihrer Hütte übernachtet, um sie zu beschützen. Gwen findet auch direkt wieder Anschluss an ihre Freundin und auch an die alte Clique, die mittlerweile etwas größer geworden ist. Ich mag Gwen sehr und habe auch sehr mit ihr gelitten, wie ihr Mann Tom sie behandelt hat, wie er sie klein geredet hat. Gut, dass sie den mutigen Schritt gewagt hat. Ihre Freundin Flo ist immer an ihrer Seite und auch Neil weicht nur selten von selbiger.
Miriam Covi bringt die Leserinnen zurück nach Kanada und ich habe mich direkt wieder zurechtgefunden, die Karte in der Klappbroschur ist dabei ein tolles Gimmick. Und für Quereinsteiger findet sich auf der ersten Seite ein Personenregister, sehr hilfreich. Für Musikfans findet sich im Anhang eine Playlist.
Es gibt natürlich ein paar Wiederholungen in der Story, wie den Flugzeugabsturz oder die geplatze Hochzeit von Flo. Das hat mich jetzt nicht gestört, ich empfinde es als schöne Erinnerung. Viele Figuren kennt man schon und freut sich, auch von ihnen Neues zu erfahren. Das Leben in Wildberry Bay steht nicht still und somit gab es nicht nur Gwen Story, auch Eliza Baker durfte ihr Glück wiedersehen.

Fazit
Miriam Covi liefert mit der Story rund um Gwen authentische Figuren. Wir dürfen mit ihnen lachen und weinen und zwischendurch auch ängstigen. Die Lovestory zwischen Gwen und Neil hat mir richtig gut gefallen, auch wenn es zwischendurch ein paar Missverständnisse gab. Das Ende war bezaubernd und jeder hat das bekommen, was er oder sie verdient hat. Ich trockne nun die Tränen und freue mich, vielleicht bald wieder etwas von Miriam Covi zu lesen. Gerne wieder aus Kanada. Ich vergebe 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.

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