Mazar Alexandra,  Roman

Tolle Beschreibungen von Madrid und der Weg mit der Vergangenheit abzuschließen

Das Licht und all die Tage dazwischen ( Stadlichter – Hommage an die schönsten Städte Spaniens1)
von Alexandra Mazar
erschienen am 01.03.2024

Rezensionsexemplar über Instagram/ samtpfötchen
Coverrechte liegen bei der Autorin

Klappentext
Zwei Leben, zwei Geheimnisse … und eine Liebe, die keine Grenzen kennt.
Das Schicksal führt Charlotte von Wenger nach Madrid, zurück in eine Stadt, die einst den Schauplatz ihrer Träume bildete. In der Vergangenheit hatte sie hier von einer Karriere als Malerin und einem gemeinsamen Leben mit Manuel, ihrer großen Liebe, geträumt. Beide teilten ihre Leidenschaft für die Werke von Hieronymus Bosch und die Zukunft schien grenzenlos.
Doch dann verschwand Manuel plötzlich und ohne eine Spur.
Heute, ein Vierteljahrhundert später, betritt Charlotte erneut das Museo del Prado, jenen Ort, an dem ihre Träume einst zerplatzten wie Seifenblasen. Die Erinnerungen fluten zurück – Verzweiflung, ungeklärte Fragen und der schmerzhafte Stich einer unerfüllten Liebe, die sie bis heute begleitet. Um Frieden mit ihrer Vergangenheit zu finden, muss Charlotte Manuel ausfindig machen und ein Geheimnis enthüllen, das ebenso mächtig ist wie der Grund, aus dem er einst ohne ein Wort verschwand.

Meine Meinung
Die Autorin Alexandra Mazar entführt ihre Leser ins wunderschöne Madrid, leider kenne ich die Stadt nicht, aber dank der bildlichen Beschreibungen würde ich alles bestimmt finden. Hier geht es um Charlotte, ihrer Tochter Blanca und eine verlorene Liebe. Vor über zwanzig Jahren hat sie in Madrid mit ihrem Kunststudium gestartet und an ihrem ersten Abend in der spanischen Stadt Manuel kennengelernt. Liebe auf den ersten Blick, ja. Aber dann haben sie sich wieder aus den Augen verloren und Charlotte kehrt wieder heim nach Deutschland. Doch Manuel hat sie nie vergessen.
Ihre Tochter fliegt für ein sechsmonatiges Praktikum nach Peru, aber vorher legt sie ihrer Mutter nahe, nach Madrid zu fliegen, um dort ihr Buch zu schreiben und mit der Vergangenheit abzuschließen. Wird Charlotte den Rat ihrer Tochter befolgen? Und was erwartet sie in Madrid?
Mutter und Tochter könnten unterschiedlicher nicht sein, Charlotte gemütlich und verträumt, Blanca motiviert und zielstrebig.
Auf zwei Zeitebenen führt uns die Autorin durch die Geschichte, wir lernen den geheimnisvollen Manuel kennen, der immer auftauchte, wenn man nicht damit rechnete. Und auch ihre WG-Mitbewohnerinnen sind geheimnisvoll.

Fazit
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich, Madrid und auch das Triptychon konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Figuren waren mir nicht alle sympathisch, mit der ein oder anderen hatte ich meine Schwierigkeit. Auch der ständige Wechsel der Zeitebenen hat meinen Lesefluss gestört. Nichtsdestotrotz hat mir der Roman gefallen und ich vergebe 4 🐥🐥🐥🐥

❣ Vielen Dank an samtpfötchen für die Organisation und Alexandra Mazar für das Rezensionsexemplar.

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